Kordulah – kosmische Mandalas und Archetypische Bilder
Kordulah Mandalas sind Bildformen, die in transzendente Ebenen führen, in denen geistige Zusammenhänge erkennbar werden. Die 19 Mandalas von Kordulah stellen außerdem archetypische Frequenzmuster dar, die im Menschen angelegte Fähigkeiten anklingen und erwecken. Sie können dadurch den Entwicklungsprozess fördern und harmonisieren. In diesem Buch sind Übungen beschrieben, die mit diesen Mandalabildern durchgeführt werden können.
Zum Kordulah Kristallmandala Set
Der Begriff „Mandala“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „mystisches Sinnbild für geistige Zusammenhänge“. Es handelte sich in der indischen Tradition um kreisrunde großteils symmetrische Bilder, die den Betrachter zentrieren und ihn in seine eigene Mitte führen konnten. Gleichzeitig waren es Darstellungen von tief greifenden kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Wenn sich die Menschen durch diese Mandaladarstellungen meditativ inspirieren ließen, begannen sie hinter die Ebene der sichtbaren Welt zu blicken. Sie erkannten, was Bewusstsein ist, sie verstanden den Lauf der Welt in einem anderen, weiter reichenden Kontext, und sie verstanden ihre eigene Position in diesem kosmischen Spiel.
Die Mandalas sind Bilder mit einer bedeutsamen Wirkung auf den Betrachter. Wenn sich der Mensch darauf einlässt, löst dies in ihm seelische Prozesse aus, die heilsam sind. Dieser Gedanke wurde auch von C. G. Jung (1875 – 1961) aufgegriffen. Er wendete die Kraft der Mandalas in seinen tiefenpsychologischen Therapien an. Für ihn waren Mandalas Ausdruck von Traumbildern und Symbole für die Selbstfindung. Er erkannte, dass Menschen über die Kraft jener Mandalas, die ihren eigenen archetypischen Bildern entsprachen, zu einer inneren Ruhe fanden und dass diese Mandalas die emotionalen Selbstheilungskräfte des Menschen aktivieren konnten.